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Insel Juist

Schlank und schön liegt sie in der See, ihr Strand wird zu den zehn reizvollsten der Welt gerechnet. Unvergleichlich diese unendliche Weite, in der man selbst „Natur“ wird. Doch so vieles kommt noch dazu! Das Zwischenreich des Watts, nun auch zum Weltnaturerbe erklärt, mit seinen Geheimnissen vielfältigen Lebens, das verwunschene Wäldchen, der Hammersee und das heimelige Dorf mit seinen menschlichen Maßen. Kein Auto und kein genormter Massentourismus! Man kann hier noch nah an den Elementen sein, Brandung, Salzluft und natürliche Freiheit „pur“ genießen. Man lebt intensiver, wenn man den Zwängen des Festlands entflohen ist. Nicht umsonst nennt man die Insel ,,Töwerland“ – Zauberland…
Die Insulaner sprechen von der schönsten Sandbank der Welt. Sie ist ein Geschenk des Windes, der verwehten Samen wachsen ließ und aus seiner Wurzelkraft die Sandinsel schuf. Wann das genau war, wissen wir nicht, irgendwann wohl im frühen Mittelalter. 1398 wurde Juist zum ersten Mal urkundlich erwähnt, damals lebten kaum mehr als 100 Menschen hier. Sie waren erst Bauern, dann später Schiffer. Es gab eine große Kirche mit 52 Meter hohem Turm, eine Windmühle und eine fürstliche Pferdezucht für das damals berühmte Ostfriesenpferd. Die Insel war nur halb so lang wie jetzt, heute mißt sie ca. 17 Kilometer in der Länge und 500 Meter in der Breite. Überall ist der Strand nahe und das Rauschen der Brandung allgegenwärtig. Etwa 1500 Insulaner leben auf dem Eiland, und alljährlich kommen bis zu 100 000 Kurgäste. Etwa die Hälfte davon sind Stammgäste, die Juist als ihre Ferienheimat lieben.

Seebad Juist

1840 wurde das Seebad Juist gegründet, nachdem Inselpastor Janus bereits 57 Jahre vorher, 1783, ein Gesuch an den Landesherren gerichtet hatte, die Schönheit des Strandes auch erholungssuchenden Festländern zugänglich zu machen. Doch der Preussen-Herrscher Friedrich, der ,,alte Fritz“, lehnte ab, zu ungewöhnlich erschien damals die Bitte des kleinen lnselpastors. Dem Pastor Janus bleibt der Ruhm, Vorläufer einer Entwicklung gewesen zu sein, die vielen Feriengästen ein Urlaubserlebnis von unvergleichlichem Reiz bescherte. Daß dabei die Natürlichkeit der Insel immer bewahrt blieb, war den Insulanern stets Verpflichtung und Herzenssache. Sie wußten, daß Juist sonst nicht mehr das Töwerland sein würde.

Seebad Juist

1840 wurde das Seebad Juist gegründet, nachdem Inselpastor Janus bereits 57 Jahre vorher, 1783, ein Gesuch an den Landesherren gerichtet hatte, die Schönheit des Strandes auch erholungssuchenden Festländern zugänglich zu machen. Doch der Preussen-Herrscher Friedrich, der ,,alte Fritz“, lehnte ab, zu ungewöhnlich erschien damals die Bitte des kleinen lnselpastors. Dem Pastor Janus bleibt der Ruhm, Vorläufer einer Entwicklung gewesen zu sein, die vielen Feriengästen ein Urlaubserlebnis von unvergleichlichem Reiz bescherte. Daß dabei die Natürlichkeit der Insel immer bewahrt blieb, war den Insulanern stets Verpflichtung und Herzenssache. Sie wußten, daß Juist sonst nicht mehr das Töwerland sein würde.

Wer einmal der Faszination dieser Insel verfallen ist, wird es bestätigen:

Jeder braucht ein bißchen Juist…

© aus „Unser schönes Juist“
Verlag der Buchhandlung Koch, Juist

WORTE IN BILDERN

Impressionen

Insel Juist
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